Kurzfilm, 14 Minuten, Gruppe Weimar Filmprdouktion
Alles war wasserdicht geplant: Raus aus dem alten Leben und rein in ein neues. So einfach hatten sich Andreas und Thomas das vorgestellt. Doch Pläne zu schmieden
ist eine Sache. Sie durchzuführen ist etwas ganz anderes…
Weimar 1988 – immer mehr Menschen wollen die DDR verlassen. Zwei Jugendliche greifen zu einem letzten, verzweifelten Versuch: Sie besetzen die Sakristei der
Stadtkirche St. Peter und Paul in Weimar, um ihre Ausreise zu erpressen. Sie wähnen sich im Schutz der Kirche. Aber der Superintendent, wütend über die wiederholte Besetzung seiner Kirche, ruft
die Volkspolizei und fordert die sofortige Räumung der Sakristei.
“Eine feste Burg” ist eine fiktive Geschichte über ein wahres Ereignis.