Kurzfilm, 8 Minuten, Gruppe Weimar Filmproduktion
Lenis Vater ist ein Roboter. Er läuft ganz abgehackt, lächelt nicht – und er hat eine Fernbedienung, mit der man ihn steuern kann. Wie ein Spielzeugauto lässt sich
der Papa manövrieren und bewegen. Leni findet das ganz normal – nicht so ihre Klassenkameraden Olaf und Franz.
„Mein Robodad“ thematisiert den Umgang mit der Krankheit Parkinson – aus der Sicht von Kindern. Die merkwürdig zackigen Bewegungen, das versteinerte Gesicht und
dann auch noch eine Fernbedienung, mit der man Signale direkt in den Kopf senden kann – das alles macht Parkinson für Kinder, aber auch für Erwachsene zu einer mysteriösen Erkrankung, mit der man
erst lernen muss umzugehen.