Mein Robodad

Kurzfilm, 8 Minuten, Gruppe Weimar Filmproduktion

Lenis Vater ist ein Roboter. Er läuft ganz abgehackt, lächelt nicht – und er hat eine Fernbedienung, mit der man ihn steuern kann. Wie ein Spielzeugauto lässt sich der Papa manövrieren und bewegen. Leni findet das ganz normal – nicht so ihre Klassenkameraden Olaf und Franz.
„Mein Robodad“ thematisiert den Umgang mit der Krankheit Parkinson – aus der Sicht von Kindern. Die merkwürdig zackigen Bewegungen, das versteinerte Gesicht und dann auch noch eine Fernbedienung, mit der man Signale direkt in den Kopf senden kann – das alles macht Parkinson für Kinder, aber auch für Erwachsene zu einer mysteriösen Erkrankung, mit der man erst lernen muss umzugehen.

 


Regie/Director: Markus Dietrich
Buch/Script: Hanna Reifgerst, Markus Dietrich
Kamera/DOP: Christoph Iwanow
Produktion/Production: Christiane Schlicht

Schnitt/Editing: Andreas Baltschun
Musik/Score: David Hoffmann
Cast: Frank Röth, Jessica Lehmann, Raik Dahms, Felix Frank